Mein Name ist Paul Diederich

Im Schafstück 21
56745 Bell

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paul@pauldiederich.de

Geboren wurde ich am 23. Oktober 1999 in Lahnstein.
Ich bin Schüler des Megina Gymnasiums in Mayen.
Meine Hobbys sind Fußball, Dirtbike, meine Freunde und natürlich Motocross.
Am Liebsten esse ich Pasta, Pizza, chinesisch und Schnitzel
(egal - Hauptsache viel).
Meine Lieblingsstrecken sind Wisskirchen,
Lodi (Italien) und Hélécine (Belgien).
Ken Roczen, Chad Reed und Cedric Soubeyras
sind meine Vorbilder.

Angefangen hat alles an Weihnachten 2004.
Unter dem Weihnachtsbaum stand eine KTM Mini-Adventure.





2005 und 2006: Zwei Jahre fuhr ich lediglich hinter'm Haus auf der Wiese oder im Steinbruch. Ich hatte sehr, sehr viel Spaß.




Meine Eltern fuhren noch zu dieser Zeit beide Autorennen und Rallyes.
Somit war es naheliegend, dass auch ich mich auf vier Rädern versuchen würde.
2006
trainierte ich im Kart. 2007 fuhr ich eine Saison in der ADAC Mittelrhein Kartslalom-Meisterschaft.





Parallel saß ich immer wieder auf meinem Motorrad.
Gegen Ende des Jahres bestritt ich erfolgreich (Platz 2) mein erstes Motorradrennen im Rahmen des Mofarennens in Kell.







Zum Jahreswechsel musste ich mich dann entscheiden.
Kart oder Motocross - für beides wollten meine Eltern keine Zeit haben.
Ich entschied mich für's Crossen!

2008 wechselte ich auf eine KTM SX 65.







(Meine Schwester Emma versuchte auch mal ihr Glück auf meiner "alten" Maschine)


Es folgte ein Lernjahr.
Ich trainierte regelmäßig, fuhr ab und zu kleinere Clubrennen.










Erst 2009 wurden meine Teilnahmen an den
Rennen mehr und ernsthafter.

Es folgten ein paar Veranstaltungen zur Rheinlandmeisterschaft und zum BE-Cup,
die ich zuverlässig im vorderen Mittelfeld beendete.






















Prägend für mich waren allerdings die Rennen zur
deutschen Cross-Country-Meisterschaft.
Ich verliebte mich in diese Art des Offroadsports.
Cross-Country ist eine Mischung aus Enduro und Motocross.
Die Rennen dauerten 40 Minuten.
Es wurde nach Le-Mans-Vorbild gestartet.

Ich war in Sonneberg, Mernes, Goldbach, Schefflenz
und beim Europafinale in Marisfeld am Start.
Auch hier platzierte ich mich regelmäßig
vorne im Mittelfeld.











Meine erste "ordentliche" Saison erlebte ich dann 2010.
Zweigleisig war ich in der deutschen Cross-Country- und
in der Rheinlandmeisterschaft unterwegs.
Priorität hatte die XCC.
Diese konnte ich in der Jahresendwertung auf dem dritten Platz beenden.











Durch meine sporadische Teilnahme an der Rheinlandmeisterschaft qualifizierte ich mich zum
deutschen Supercup (die besten Motocrosser aus allen Landesmeisterschaften)
und zum Bundesendlauf (die besten Motocrosser aller deutschen ADAC-Gaue).
Hier machte ich meine ersten Erfahrungen im "echten" Motocross!  In beiden Veranstaltungen qualifizierte ich mich für's Finale.



























2011 sollte meine bislang aufregendste Saison werden. Einige Höhen und Tiefen durfte und musste ich durchlaufen.

Mit neuem Motorrad und neuer Startnummer (#223) wechselte ich von der Cross-Country in den ADAC-Nordrhein-MX-Cup.
Der MX-Cup konnte mir eine profesionelle Meisterschaft bieten.
Qualität und Quantität suchen seines Gleichen im deutschen Motocross.


Nach einer intensiven Vorbereitung im Winter startete ich super gut in die Saison.
Nach wenigen Veranstaltungen stand ich auf Platz zwei der Tabelle bei gestarteten 30 Teilnehmern.
Im Sommer folgte eine Durststrecke.
Weiß der Teufel warum, igendwie waren keine Podiumplatzierungen mehr möglich.
Im Spätsommer ging es wieder bergauf. Ich durfte wieder auf's Treppchen!




Es folgte ein herber Tiefschlag.
Bei einem DAMCV-Rennen, für mich ein Trainingsrennen, in Weilerswist, verletzte ich mir,
nach einem Holeshot (als erster in der ersten Kurve), bei einem Sprung, bei dem ich von den Fußrasten abrutschte die Wirbelsäule.
Ich wurde ins Krankenhaus eingeliefert.
Nach vielen Untersuchungen wurde mir gesagt, ich sei in vier Wochen wieder fit.
Zuviel um in der Meisterschaft noch etwas zu zerreißen, aber kurz genug um wieder am
Supercup und beim Bundesendlauf teilnehmen zu können (Ich wurde für beide Rennen nominiert).

Ich trainierte hart.
Physiotherapie, Rückenschule und Kondtion auf dem Trimmrad,
damit ich für die Endläufe wieder fit sein würde.

Eine Untersuchung, fünf Wochen nach meinem Unfall, zeigte leider nicht die gewünschte Genesung.
Schweren Herzens musste ich auf eine Teilnahme verzichten.





In der Endabrechnung des NRW-Cup wurde ich noch siebter. Völlig OK, bedenkt man,
dass ich vier Veranstaltungen nicht fahren konnte.

Weitere fünf Wochen später, meine Wirbelsäule war wieder OK,
saß ich bei einem Einladungsrennenwieder auf einem Motorrad.
Auf meiner "Neuen", wieder eine KTM SX, nun aber mit 85 ccm.





Zum Jahresabschluss startete ich dann beim Martinsrennen in Radevormwald.
Ein Rennen, bei dem viele mit ihren Sportgeräten für's kommende Jahr starten.

Ich war bester Umsteiger in der 85er-Klasse!



2012

war wieder ein Jahr mit Höhen und Tiefen.

Es war das erste Jahr auf dem 85 ccm Motorrad.
Unser Ziel war es verletzungsfrei Erfahrung zu sammeln.
Am Ende sprang der 9. Platz (bester Rookie)
von 51 Teilnehmern im NRW-MX-Cup heraus.

Gut in die Saison gestartet, kamen Mitte des Jahres ein
Motorschaden sowie ein paar unnötige Stürze dazu.
Am Saisonende passten die Ergebnisse wieder.










Mein persönliches MX-Saisonfinale
in Radevormwald habe ich gewonnen.




Zusätzlich war ich bei drei SX-Rennen in den
Niederlanden am Start.
Beim Rennen in Nistelrode (28. bis 30. Dezember 2012)
konnte ich zwei Laufsiege einfahren.






 
 
 
 
Gut vorbereitet, startete ich in die Saison 2013.
Ich gehörte zu den Favoriten im NRW-MX-Cup. Die ersten Saisonergebnisse waren auch vielversprechend.
Leider verletzte ich mich bei einem DM-Rennen in Aufenau.
Nach sechswöchiger Genesung, in der ich ein Rennen auslassen musste, bin ich ein wenig meiner Form hinterher gefahren.
Mitte des Jahres stimmten die Ergebnisse wieder. Regelmäßig konnte ich auf's Treppchen fahren.
 
Den NRW-MX-Cup beendete ich schlußendlich auf dem dritten Meisterschaftsrang.
Wo hätte dies ohne Verletzung enden können...? :-(
 
 
 




Mit vorderen Platzierungen war ich außerdem Gast beim MSR, DAMCV, in der Südbayern-Serie sowie in der DM.
 
Zu den Saisonhighlights zähle ich eindeutig zwei Rennen ohne "Ende":
Die Deutsche Meisterschaft in Aufenau, wo ich im Zielsprung des ersten Rennens von einem Gegner gerammt wurde, mir den Arm brach,
aber dennoch als 14er gewertet wurde.
Außerdem der ADAC-Bundesjugendendlauf in Reutlingen,
der nach den Trainings im wahrsten Sinne des Wortes aufgrund der mächtigen Regenfälle ins Wasser fiel.
Ich hatte mich auf den Punkt dafür vorbereitet und schon im freien Training meine Favoritenrolle unterstrichen.
Schade, dass es nicht zum Rennen kam!

 

 

Am Jahresende bin ich gemeinsam mit Ben Gosepath das 4-Stunden-Enduro in Grevenbroich gefahren,
welches wir, bis auf unser Team, unter ausschließlich Erwachsenen auf dem zweiten Platz beendeten.
 
 
 
 
 Eine Sache hab ich in den letzten zehn Jahren gelernt: Im Sport geht's immer auf und ab.
 
2014 startete ich im ADAC-MX-Cup sowie in der Deutschen Meisterschaft für 85ccm-Motorräder. Meine Ziele waren klar.
Nach einem dritten Rang 2013, musste es 2014 besser werden. Für die DM wünschte ich mir ein Endergebnis unter Position 15.
 
 
 
 
 Im MX-Cup konnte ich bei jeder Veranstaltung einen Pokal entgegen nehmen (fünf Plätze werden geehrt).
Auch in der DM lagen die Einzelergebnisse in meinem persönlichen "Soll", fast immer um Position zehn.
Leider gab es dort, dieses Rennen in Uekermünde, welches mir neben zwei Motorschäden, null Punkte bescherte :-(
 
 

 
 
Die schönsten bzw. ereignisreichesten Rennen, waren die in Dolle, Reil und Weilerswist.
 
Beim DM-Lauf im anspruchsvollen Sand von Dolle, war ich in der Lage einen Start zu gewinnen.
 
Ein zweiter Platz beim MX-Cup-Rennen auf der modernisierten Strecke von Reil
war entscheidend für die Qualifikation, für die Crossfinals in Magdeburg.
Dort durften nur die besten zwei hin. Spannender hätte es nicht laufen können.
Außerdem haben die Änderungen an der Strecke, Reil 2014 zu meinem Favoritentrack gemacht.
 
In Weilerswist holte ich dann unter matschigsten Verhältnissen, meinen ersten Saisonsieg.
 
 


 

Die DM beendete ich in der Jahreswertung auf Rang 13. Im ADAC-MX-Cup wurde ich, hinter einem echt starken Niederländer, Vizemeister.

 

 2015 wechselte ich von der 85ccm KTM auf die 250er 4-Takt Suzuki.

 

Leider wurde die Saisonvorbereitung durch Fahrwerksprobleme behindert. Erst der Wechsel zu einem anderen Fahrwerkstuner brachte kurz vor Saisonbeginn den Erfolg.

Ich startete in der deutschen Amateurmeisterschaft in der Jugend MX2 und im ADAC-NRW-MX-Cup ebenfalls in der Jugend MX2.

Leider brach ich mir beim zweiten Rennen in Eindhoven (Holland) die Mittelhand.

Nach der Genesungszeit stellten sich die Erfolge ein. Neben einigen Podestplätzen siegte ich in Wolfshausen und Weilerswist.

 

Letztendlich beendete ich die Deutsche-Amateur-Meisterschaft, Jugend MX2 2015 auf Rang 3